Datum: | 29.11.2023 |
Uhrzeit: | 16:00 - 18:00 |
Ort: | Berlin Neukölln |
Feministische Außenpolitik als Wegweiser in eine dekoloniale Zukunft?
Die Zahl der humanitären Krisen steigt stetig. Gleichzeitig reichen die finanziellen Mittel immer weniger aus, um Nothilfe entsprechend der Bedarfe zu leisten. Das internationale humanitäre System, in dem Deutschland als zweitgrößter bilateraler Geber eine zentrale Rolle spielt, steht massiv unter Druck.
Angesichts der bevorstehenden Kürzung des Haushaltstitels für humanitäre Hilfe luden Oxfam Deutschland und das Centre for Humanitarian Action zu einer Paneldiskussion, in der über Lösungsansätze gesprochen werden soll:
Kann eine Verschiebung der Ressourcen an lokale und nationale Organisationen die Nothilfe effizienter machen und somit dabei helfen, die wachsende Finanzierungslücke abzufedern?
Wie kann die Bundesregierung das Ziel der besseren Finanzierung lokaler humanitärer Akteure in die Umsetzung ihrer feministischen Außenpolitik integrieren?
Es diskutierten:
Chilande Kuloba-Warria, Managing Director, Warande Advisory Centre und Co-Autorin der Studie “Passing the Buck”
Sabine Eismann, Auswärtiges Amt – Referat für Internationale humanitäre Organisationen und multilaterale Gestaltung der humanitären Hilfe
Naomi Tulay-Solanke, Executive Director, Community Healthcare Initiative
Begrüßung durch: Serap Altinisik, Vorstandsvorsitzende Oxfam Deutschland e.V.
Moderation: Ralf Südhoff, Direktor, Centre for Humanitarian Action e.V.
Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung nur in Präsenz und auf Englisch, ohne Übersetzung, stattfand. Sie wurde nicht aufgezeichnet. Im Anschluss an die Diskussion fand ein Empfang statt.