Datum: | 14.11.2024 |
Uhrzeit: | 12:00 - 13:00 |
Ort: | Zoom |
Am Morgen des zweiten Weihnachtsfeiertags 2004 löste ein gewaltiges Erdbeben im Indischen Ozean eine der größten Naturkatastrophen des 21. Jahrhunderts aus. Mindestens 230.000 Menschen starben, viele blieben vermisst. Eine Katastrophe mit dramatischen Folgen für die Menschen in der Region und ein einschneidender Wendepunkt in der humanitären Hilfe, die sich viele Fehler eingestehen musste.
Ende Dezember jährt sich der Tsunami an den Küsten des Indischen Ozeans nun zum 20. Mal. Zum Auftakt einer Veranstaltungsreihe, die das CHA zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz organisiert, haben wir gemeinsam mit Zeitzeugen auf die Ereignisse vor 20 Jahren zurückgeblickt und erfahren, wie sie die Katastrophe erlebten, was sie für ihre Arbeit bedeutete und welche Defizite der humanitären Hilfe aus ihrer Sicht offenkundig wurden.
Einblicke aus verschiedenen Perspektiven gaben:
- Cornelia Füllkrug-Weitzel, ehem. Präsidentin des Werkes Brot für die Welt und der Diakonie Katastrophenhilfe
- Katrin Wirsching, ehem. Leiterin Institutional Strategy and Organisational Development, Internationales Komitee vom Roten Kreuz
- Dr Mahesh Gunasekara, Director General, Red Cross Sri Lanka
Es moderierte Ralf Südhoff, Direktor Centre for Humanitarian Action.
Format: Zoom-Veranstaltung
Sprache: Englisch