Datum: | 03.12.2024 |
Uhrzeit: | 17:30 - 21:00 |
Ort: | Spielfeld Digital Hub, Berlin Kreuzberg |
Am 26. Dezember 2004 löste ein gewaltiges Erdbeben im Indischen Ozean eine der größten Naturkatastrophen des 21. Jahrhunderts aus. Mindestens 230.000 Menschen starben, viele blieben vermisst. Ende Dezember jährt sich der Tsunami an den Küsten des Indischen Ozeans nun zum 20. Mal. Eine Katastrophe mit dramatischen Folgen für die Menschen in der Region und ein einschneidender Wendepunkt in der humanitären Hilfe.
In unserer dritten und letzten Veranstaltung mit dem Deutschen Roten Kreuz zum Thema gingen wir den Fragen nach: Was hat sich seit dem Tsunami 2004 wirklich verbessert im humanitären System? Wo stehen wir im Vergleich zu damals? Wie würde die humanitäre Hilfe funktionieren, welche Mechanismen würden heute greifen, wenn eine solche Katastrophe erneut passierte? Was wären aktuelle Herausforderungen?
Dazu sprachen wir mit:
- Lars Peter Nissen, Director ACAPS
- Christof Johnen, Leiter Internationale Zusammenarbeit, Deutsches Rotes Kreuz
- François Grünewald, ehem. Präsident Groupe URD
- Dr. Meike Riebau, Director of Advocacy and Policy, Save the Children
Es moderierte Ralf Südhoff, Direktor Centre for Humanitarian Action.
Die Veranstaltung wurde aufgenommen: