Am 22. September 2020 veranstalteten das Centre for Humanitarian Action (CHA) und die Caritas international (Ci) gemeinsam das Event
Die Zukunft der Syrienhilfe
An der hybriden Veranstaltung nahmen knapp 40 Personen persönlich, sowie mehr als 200 Personen online teil. Online-Teilnehmende konnten sowohl auf YouTube als auch auf Twitter Kommentare, Fragen und Diskussionsbeiträge im Livechat teilen.
Eine Aufnahme des Events (inklusive des Livechats) kann hier abgerufen werden:
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Es diskutierten:
- Dr. Oliver Müller, Leiter von Caritas international (Ci)
- Dr. Thomas Zahneisen, Beauftragter für humanitäre Hilfe, Auswärtiges Amt (AA)
- Dr. Salam Said, Syrische Ökonomin
- Dr. Muriel Asseburg, Senior Fellow Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)
Moderation: Ralf Südhoff, Direktor Centre for Humanitarian Action (CHA)
Mit dem weitgehend entschiedenen Konflikt in Syrien und der zugleich anhaltenden Not der Menschen im Lande steht die internationale Gemeinschaft im zehnten Jahr der Krise vor entscheidenden Weichenstellungen:
Wie kann humanitäre Hilfe in Syrien noch geleistet werden? Welche Akteur*innen können humanitäre Prinzipien wie Unabhängigkeit und Neutralität dabei auch in Regierungsgebieten sicherstellen? Und welche Hilfe ist künftig angemessen angesichts der großen Zerstörungen und der weiterhin zentralen Rolle der Assad-Regierung – nur kurzfristige Nothilfe? Rehabilitierungsmaßnahmen für Basis-Infrastruktur wie Schulen, Krankenhäuser, Bewässerungssysteme? Oder ein zügiger Wiederaufbau im Sinne der notleidenden Menschen?
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Über die Veranstaltung ist medial vielfach berichtet worden:
- Tagesspiegel, Christian Böhme, 2020/9/29: Die Not ist größer denn je. Interview mit CHA-Direktor Ralf Sühoff.
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Die Veranstaltung fand im bum – Zentrum für engagierte Zivilgesellschaft in Berlin statt.
Mit dem Streaming war liverecords beauftragt.