Datum: | 09.02.2022 |
Uhrzeit: | 15:00 - 16:30 |
Ort: | online |
Die Stärkung lokaler humanitärer Akteure (Lokalisierung) ist eine der zentralen Herausforderungen der humanitären Arbeit. Viele internationale Organisationen haben sich diesem Ziel verschrieben, sehen aber innerhalb des starren humanitären Projektmanagementsystems, in dem sie derzeit arbeiten, wenig Spielraum für eine stärkere Befähigung, Einbindung und gleichberechtigte Beteiligung ihrer lokalen Partnerorganisationen.
Vor diesem Hintergrund organisierte das Centre for Humanitarian Action (CHA) gemeinsam YPSA drei Online-Diskussionsrunden, in denen die derzeitigen Möglichkeiten und Grenzen eines lokalisierten Projektmanagements in Cox’s Bazar /Bangladesch ermittelt und diskutiert werden sollten.
Ziel der Diskussionsrunden war es zum einen, aufzuzeigen, welche Handlungsspielräume für gleichberechtigte Zusammenarbeit im täglichen humanitären Projekt- und Partnermanagement bestehen. Zum anderen sollten kritische Barrieren konkretisiert und innovative Wege, diesen mit agilen Managementmodellen zu begegnen, aufgezeigt werden. Im Mittelpunkt standen der Austausch auf Arbeitsebene und die praktische Umsetzung der Lokalisierungsagenda im Managementalltag.
Format:
- Drei aufeinanderfolgende online Workshops á 1,5 Stunden
nach Chatham House Regeln - Nachbereitung durch Interviews mit Schlüsselpersonen
Teilnahme:
Die kostenlose Teilnahme erfolgte auf Einladung und war für lokale, nationale, internationale und gemeindebasierte Organisationen, die in Cox’s Bazar tätig sind, möglich.
Termine:
09.02.2022; 3-4:30pm BD time
15.02.2022; 3-4:30pm BD time
23.02.2022; 3-4:30pm BD time
Bei Interesse wenden Sie sich bitte per E-Mail an: info@chaberlin.org