Welche Straße gibt es noch, welche Brücke steht noch? Nach einem Katastrophenereignis müssen Hilfsorganisationen schnell wissen, wie die Lage vor Ort ist. Wie wichtig Geoinformationen für die humanitäre Hilfe sind und wie die Erstellung von Karten dafür funktioniert, das erklären Dr. Natascha Bing und Dr. Carolin Klonner in dieser Folge.
Show Notes:
Dr. Carolin Klonner (Abteilung Geoinformatik, Geographisches Institut der Universität Heidelberg) erforscht die Erhebung und Darstellung von partizipativen geographischen Informationen und wie sie in der Katastrophenvorsorge genutzt werden können.
Dr. Natascha Bing arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Deutschen Roten Kreuz (DRK), im Bereich Internationale Zusammenarbeit, im Team Fachliche Entwicklung und Innovation. Sie unterstützt bei der Anpassung von humanitären Ansätzen an den urbanen Kontext. Dazu gehören die Auswertung aktueller Forschungsergebnisse und die Umsetzung in innovative Pilotprojekte.
Links:
Forschungsprojekt “Sketch Map Tool” : https://www.geog.uni-heidelberg.de/gis/sketchmaptool.html
The Sketch Map Tool Facilitates the Assessment of OpenStreetMap Data for Participatory Mapping: https://www.mdpi.com/2220-9964/10/3/130
Participatory Mapping and Visualization of Local Knowledge: An Example from Eberbach, Germany: https://link.springer.com/article/10.1007/s13753-020-00312-8
https://www.geog.uni-heidelberg.de/gis/
https://heigit.org/
https://www.drk.de/
Kontakt:
Universität Heidelberg: c.klonner@uni-heidelberg.de
Deutsches Rotes Kreuz: H.Saeid@drk.de
Jingle: lie von Clueless Kit.
Fragen & Ideen: info@chaberlin.org