| Datum: | 07.09.2021 |
| Uhrzeit: | 14:30 - 16:00 |
| Ort: | ONLINE & Norwegische Botschaft, Felleshuset Rauchstraße 1 10787 Berlin |
Am 7. September hatten das Norwegian Refugee Council (NRC), das Centre for Humanitarian Action (CHA) und die Königlich Norwegische Botschaft in Berlin zu folgender hybriden Veranstaltung geladen:
The Grand Bargain 2.0 and new dynamics for humanitarian reform
mit Jan Egeland, Generalsekretär des NRC und Eminent Person of the Grand Bargain.
Begrüßung durch S.E. Botschafter Petter Ølberg
Input von Jan Egeland (NRC)
Diskussion mit
- Hibak Kalfan (Executive Director, NEAR Network)
- Susanne Fries-Gaier (Direktorin für humanitäre Hilfe, Auswärtiges Amt) und
- Ralf Südhoff (Direktor, CHA)
Sobald die Wiedergabe des eingebetteten Videos gestartet wurde, können Sie direkt zu den verschiedenen Kapiteln der Aufnahme springen:
00:00 Begrüßung durch S.E. Botschafter Petter Ølberg
04:11 Einführung in das Thema durch Ralf Südhoff (Direktor, CHA)
13:30 Jan Egeland (Generalsekretär NRC, Eminent Person of the Grand Bargain
27:23 Hibak Kalfan (Executive Director, NEAR Network)
37:18 Susanne Fries-Gaier (Direktorin für Humanitäre Hilfe, Auswärtiges Amt)
71:43 Fragen aus dem Publikum, moderiert von Darina Pellowska (Research Fellow, CHA)
Hintergrund der Veranstaltung:
Eine der ehrgeizigsten Initiativen zur Reform des überlasteten Systems der humanitären Hilfe, der Grand Bargain (GB), wurde vor wenigen Wochen zum GB 2.0, der auf konkrete Prioritäten für die kommenden Jahre abzielt. Mit Jan Egeland, dem Generalsekretär des norwegischen Flüchtlingsrats, wurde eine Eminent Person ernannt, um Fragen des grundlegenden Wandels und der Reform voranzutreiben. Bei dieser Veranstaltung wird er zum ersten Mal in dieser Rolle öffentlich über seine Pläne und Ambitionen sprechen, eine neue GB 2.0-Dynamik unter den humanitären Organisationen und auf höchster politischer Ebene zu schaffen.
Die Unterzeichner des Grand Bargain – Regierungen, UN-Organisationen und Nichtregierungsorganisationen aus dem Globalen Süden und Norden – haben sich darauf geeinigt, zwei Bereiche klar zu priorisieren, um eine zweckmäßige humanitäre Hilfe zu ermöglichen: die Erhöhung hochwertiger Finanzierung und die Unterstützung einer Führungsrolle, von Umsetzungsmaßnahmen und Kapazitäten der lokalen humanitären Helfer sowie der Beteiligung der betroffenen Gemeinschaften. Hibak Kalfan, Exekutivdirektorin des NEAR-Netzwerks, das den Globalen Süden in der GB 2.0 Facilitation Group vertreten wird, und Susanne Fries-Gaier, die neue Direktorin für Humanitäre Hilfe des deutschen Auswärtigen Amtes, dem weltweit zweitgrößten Geber humanitärer Hilfe, sind die idealen Podiumsteilnehmer, um diese Themen mit Jan Egeland und unserem Publikum zu diskutieren.
