Datum: | 22.06.2022 |
Uhrzeit: | 09:00 - 13:00 |
Ort: | Dschuba |
Wie können lokale humanitäre Akteur*innen gestärkt werden? Wie hinderlich ist dabei ein hierarchisches Partner- und Projektmanagement?
Ende Juni hält das CHA gemeinsam mit dem South Sudan NGO Forum in Dschuba einen mehrtägigen Workshop, in dem Möglichkeiten und Grenzen eines lokalisierten Projektmanagements im Südsudan ermittelt und diskutiert werden sollen.
Ziel der Workshop-Reihe ist es, Mitarbeitende von lokalen/nationalen und internationalen NGOs mit ihren Kollegen zusammenbringen, um über ihre individuellen Handlungsspielräume im operativen humanitären Management und der Zusammenarbeit mit ihren (inter)nationalen Partnern nachzudenken. Im Anschluss daran wird es einen gemeinsamen, abschließenden Input und Überlegungen zu alternativen Managementmodellen geben, mit denen diese Handlungsspielräume für eine gerechtere Zusammenarbeit während des gesamten humanitären Projektzyklus erweitert werden könnten. Der Schwerpunkt liegt dabei nicht auf einer Schulung, sondern auf einem Austausch in einer Peer-Group über die Möglichkeiten, Fallstricke und neuen Ansätze für die praktische Umsetzung der Lokalisierungskomponente einer gerechten Partnerschaft im täglichen humanitären Projektmanagement.
Format
Drei halbtägige Workshops für sowohl L/NNGOs als auch INGOs, einer davon in einer gemischten Gruppe;
Schwerpunkt auf Peer-Group-Diskussionen und Austausch nach der Chatham House Rule;
Freiwillige Follow-up-Interviews mit CHA-Forscherin Darina Pellowska;
Termine:
22.06.; 23.06., 27.06.; 28.06.; 29.06.; 30.6.;
Teilnahme:
Die Teilnahme ist kostenlos und für lokale, nationale, internationale und gemeindebasierte Organisationen vor Ort auf Einladung möglich.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte per E-Mail an: info@chaberlin.org